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Hyundai i40: Empfohlener Reifenluftdruck für kalte Reifen. Reifenluftdruck prüfen. Reifen tauschen. Räder einstellen und auswuchten.

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Empfohlener Reifenluftdruck für kalte Reifen

Der Reifenluftdruck aller Räder (einschließlich Ersatzrad) muss täglich im kalten Zustand geprüft werden. "Kalte Reifen" bedeutet, dass das Fahrzeug seit mindestens drei Stunden nicht mehr bewegt wurde oder nicht mehr als 1,6 km zurückgelegt hat.

Die Einhaltung des vorgeschriebenen Reifenluftdrucks führt zu optimalen Fahreigenschaften, bestem Fahrzeughandling und minimalem Reifenverschleiß.

Die empfohlenen Reifenluftdrücke finden Sie im Kapitel 8, Abschnitt "Räder und Reifen".

Empfohlener Reifenluftdruck für kalte Reifen

Alle Spezifikationen (Größen und Druckwerte) finden Sie auf einem Aufkleber am Fahrzeug.

VORSICHT - Zu geringer Reifenluftdruck

Erheblich zu geringer Reifenluftdruck (70 kPa) kann Überhitzung der Reifen, Reifenpannen, Ablösung der Lauffläche und andere Reifenschäden verursachen. Dies kann zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und zu schweren als auch tödlichen Verletzungen führen.

Dieses Risiko ist an heißen Tagen und bei langen Hochgeschwindigkeitsfahrten noch deutlich höher.

ACHTUNG

  • Zu geringer Reifenluftdruck führt zusätzlich zu starkem Reifenverschleiß und erhöhtem Kraftstoffverbrauch und er beeinträchtigt das Fahrverhalten. Auch besteht die Gefahr, dass die Felge verformt wird. Prüfen und korrigieren Sie den Reifenluftdruck regelmäßig.

    Wir empfehlen grundsätzlich, das System in einer HYUNDAI Vertragswerkstatt instand halten zu lassen.

  • Zu hoher Reifenluftdruck führt zu grobem Fahrverhalten und übermäßigem Reifenverschleiß in der Mitte der Lauffläche und er vergrößert die Gefahr von Reifenschäden durch Fremdeinwirkung.
  • Der Luftdruck warmer Reifen liegt in der Regel um ca. 28 - 41 kPa über dem Luftdruck kalter Reifen. Reduzieren Sie den Luftdruck warmer Reifen nicht, da dies zu einer Unterfüllung der Reifen führen würde.
  • Denken Sie daran, die Ventilkappen wieder zu aufzuschrauben.

    Ohne Ventilkappe können Staub und Feuchtigkeit in das Ventil eindringen und Undichtigkeiten verursachen.

    Ersetzen Sie fehlende Ventilkappen möglichst umgehend.

VORSICHT - Reifenluftdruck

Sowohl zu hoher als auch zu geringer Reifenluftdruck erhöht den Reifenverschleiß, beeinträchtigt das Fahrverhalten und kann zu plötzlichen Reifenschäden führen. Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und damit einhergehende Personenschäden könnten die Folge sein.

ACHTUNG - Reifenluftdruck

Beachten Sie stets die folgenden Punkte:

  • Prüfen Sie den Reifenluftdruck bei kalten Reifen (nach einer Fahrzeugstandzeit von mindestens drei Stunden oder einer Fahrtstrecke von höchstens 1,6 km).
  • Prüfen Sie auch jedes Mal den Luftdruck des Ersatzreifens, wenn Sie den Luftdruck der übrigen Reifen prüfen.
  • Überladen Sie Ihr Fahrzeug nicht. Achten Sie darauf, die zulässige Dachlast nicht zu überschreiten, sofern Ihr Fahrzeug mit einem Dachgepäckträger ausgestattet ist.
  • Abgefahrene und zu alte Reifen können Unfälle verursachen.

    Ersetzen Sie abgefahrene und beschädigte Reifen umgehend.

Reifenluftdruck prüfen

Prüfen Sie Ihre Reifen mindestens einmal monatlich.

Prüfen Sie auch den Luftdruck des Ersatzreifens.

So prüfen Sie den Reifenluftdruck

Prüfen Sie den Reifenluftdruck mit einem genau messenden Manometer.

Eine Sichtprüfung ist für die Bestimmung des korrekten Reifenluftdrucks nicht ausreichend.

Radialreifen können auch bei zu geringem Reifenluftdruck den gegenteiligen Eindruck vermitteln.

Prüfen Sie den Reifenluftdruck bei kalten Reifen. - "Kalt" bedeutet, dass Ihr Fahrzeug seit mindestens drei Stunden nicht mehr bewegt wurde oder nicht mehr als 1,6 km zurückgelegt hat.

Schrauben Sie die Ventilkappe ab.

Drücken Sie das Manometer fest auf das Ventil, um den Druck zu messen.

Wenn der Reifenluftdruck im kalten Zustand den Angaben auf dem Aufkleber für Reifenluftdruck und Zuladung entspricht, ist keine weitere Korrektur erforderlich. Wenn der Reifenluftdruck zu gering ist, pumpen Sie den Reifen bis zum empfohlenen Wert auf.

Wenn der Reifenluftdruck zu hoch ist, drücken Sie auf die Ventilnadel in der Mitte des Ventils, um Luft abzulassen. Prüfen Sie den Reifenluftdruck erneut mit dem Manometer. Denken Sie daran, die Ventilkappen wieder aufzuschrauben.

Sie verhindern das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit und verhindern auf diese Weise Undichtigkeiten.

VORSICHT

  • Prüfen Sie Ihre Reifen regelmäßig auf ordnungsgemäßen Luftdruck als auch auf Verschleiß und Beschädigung.

    Verwenden Sie immer einen Rufluftdruckmesser.

  • Reifen mit zu hohem als auch zu geringem Reifenluftdruck verschleißen ungleichmäßig und führen dadurch zu einem ungünstigeren Fahrverhalten, dem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und zu plötzlichen Reifenschäden, was zu Unfällen, Verletzungen und sogar zum Tod führen könnte. Den vorgeschriebenen Luftdruck für kalte Reifen finden Sie in dieser Anleitung und auf dem entsprechenden Aufkleber, der sich unten an der mittleren Dachsäule auf der Fahrerseite befindet.
  • Abgefahrene Reifen können Unfälle verursachen. Ersetzen Sie Reifen, die abgefahren sind, ungleichmäßigen Verschleiß zeigen oder beschädigt sind.
  • Denken Sie daran, den Luftdruck in Ihrem Ersatzrad zu prüfen. HYUNDAI empfiehlt, dass Sie jedes Mal auch das Ersatzrad prüfen, wenn Sie den Reifenluftdruck der übrigen Räder an Ihrem Fahrzeug prüfen.

Reifen tauschen

Um den Reifenverschleiß der Räder auszugleichen, ist es empfehlenswert, dass die Räder spätestens alle 12.000 km zwischen Vorder- und Hinterachse ausgetauscht werden.

Prüfen Sie beim Rädertausch, ob die Räder ordnungsgemäß ausgewuchtet sind.

Prüfen Sie die Reifen beim Tauschen auf ungleichmäßigen Verschleiß und Beschädigungen. Ungleichmäßiger Verschleiß resultiert in der Regel aus falschem Reifenluftdruck, falscher Radeinstellung und ungewuchteten Rädern. Weitere Ursachen sind extremes Bremsen und schnelle Kurvenfahrten. Prüfen Sie die Laufflächen und Flanken der Reifen auf Verformungen und ersetzen Sie sie bei Bedarf. Ersetzen Sie Reifen, bei denen sich das Gewebe oder der Stahlgürtel zeigt. Korrigieren Sie nach dem Reifentausch den Reifenluftdruck (vorn/hinten) und vergewissern Sie sich, dass die Radmuttern fest angezogen sind.

Siehe Kapitel 8, Abschnitt "Reifen und Räder".

Reifen tauschen

Beim Rädertausch sollten die Bremsklötze der Scheibenbremsen auf Verschleiß geprüft werden.

ANMERKUNG

Tauschen Sie laufrichtungsgebundene Reifen nur zwischen Vorder- und Hinterachse einer Fahrzeugseite, aber nicht zwischen der rechten und linken Fahrzeugseite.

VORSICHT

  • Beziehen Sie ein Notrad (ausstattungsabhängig) nicht in den Reifentausch ein.
  • Verwenden Sie auf keinen Fall gleichzeitig Reifen unterschiedlicher Bauart (z. B.

    Radial- und Gürtelreifen).

    Andernfalls werden die Fahreigenschaften beeinträchtigt.

    Es besteht Verletzungs- und Lebensgefahr sowie die Gefahr von Sachschäden.

Räder einstellen und auswuchten

Die Räder Ihres Fahrzeugs wurden werkseitig sorgfältig eingestellt und ausgewuchtet, um die größtmögliche Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit der Reifen zu gewährleisten.

In den meisten Fällen muss die Radeinstellung nie mehr verändert werden. Sollte der Reifenverschleiß jedoch ungleichmäßig sein oder das Fahrzeug ständig zur Seite ziehen, muss die Radeinstellung möglicherweise korrigiert werden.

Wenn beim Fahren auf ebener Fahrbahn Vibrationen auftreten, müssen möglicherweise die Räder ausgewuchtet werden.

ACHTUNG

Für das Auswuchten von Leichtmetallfelgen müssen spezielle Auswuchtgewichte verwendet werden, da andernfalls die Leichtmetallfelgen beschädigt werden können.

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