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Hyundai i40: Risikoreiche Fahrbedingungen. So verringern Sie die Gefahr eines Überschlags. Festgefahrenes Fahrzeug frei fahren. Fahren im Dunkeln.

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Risikoreiche Fahrbedingungen

Für das Fahren unter risikoreichen Bedingungen wie Wasser, Schnee, Eis, Schlamm, Sand usw. möchten wir folgende Fahrhinweise geben:

  • Fahren Sie besonders vorsichtig und halten Sie für Bremsmanöver einen größeren Sicherheitsabstand.
  • Vermeiden Sie abrupte Brems- und Lenkmanöver
  • Treten Sie zum Abbremsen bei Fahrzeugen ohne ABS das Bremspedal mehrfach leicht (pumpen), bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.

VORSICHT - ABS

Treten Sie beim Abbremsen von Fahrzeugen mit ABS das Bremspedal nicht mehrfach nacheinander (pumpen).

  • Fahren Sie auf Schnee, Schlamm oder Sand bei Bedarf im zweiten Gang an und geben Sie nur mäßig Gas, um das Durchdrehen der Antriebsräder zu verhindern.
  • Wenn die Antriebsräder beim Anfahren auf Eis, Schnee oder Schlamm durchdrehen, verwenden Sie Sand, Split, Schneeketten oder ähnliche Hilfsmittel, um den Antriebsrädern Traktion zu geben.

VORSICHT - Herunterschalten

Beim Fahren auf glattem Untergrund kann das Herunterschalten in eine kleinere Fahrstufe bei Fahrzeugen mit Automatik-/ Doppelkupplungsgetriebe zu einem Unfall führen.

Die plötzliche Drehzahländerung der Räder könnte dazu führen, dass die Räder die Traktion verlieren und ins Rutschen kommen.

Seien Sie beim Zurückschalten auf rutschigem Untergrund besonders vorsichtig.

So verringern Sie die Gefahr eines Überschlags

Dieser Mehrzweck-Pkw ist als MPV (Multy Purpose Vehicle) definiert. MPVFahrzeuge haben eine größere Bodenfreiheit und eine geringere Spurweite, um den zahlreichen Anforderungen im Gelände zu entsprechen. Aus den beson-deren Konstruktionsmerkmalen resultiert, dass der Schwerpunkt höher liegt als bei gewöhnlichen Straßenfahrzeugen. Ein Vorteil der größeren Bodenfreiheit ist der bessere Blick auf die Straße, der es Ihnen erlaubt, Probleme frühzeitiger zu erkennen. Die Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren wie herkömmliche Fahrzeuge.Wegen dieses Risikos wird dem Fahrer und den Beifahrern dringend empfohlen, die Sicherheitsgurte anzulegen. Bei einem Fahrzeugüberschlag besteht für eine nicht angeschnallte Person ein wesentlich größeres Risiko tödlich verletzt zu werden als für eine angeschnallte Person.

Es gibt Dinge, die der Fahrer berücksichtigen kann, um die Gefahr eines Überschlags zu vermindern.

Vermeiden Sie nach Möglichkeit abrupte Lenkbewegungen und Vollbremsungen.

Beladen Sie den Dachgepäckträger nicht mit schweren Gegenständen, und nehmen Sie keine bauartlichen Veränderungen an Ihrem Fahrzeug vor.

VORSICHT - Überschlag

Wie auch bei anderen MPVFahrzeugen kann eine unangepasste Fahrweise mit diesem Fahrzeug zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen.

  • Utility-Fahrzeuge haben eine deutlich höhere Überschlagsrate als Fahrzeuge anderer Bauart.
  • Aufgrund spezifischer Konstruktionsmerkmale (größere Bodenfreiheit, geringere Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeug einen höheren Schwerpunkt als gewöhnliche Straßenfahrzeuge.
  • MPV-Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren wie herkömmliche Fahrzeuge.
  • Vermeiden Sie scharfe Kurvenfahrten und abrupte Lenkbewegungen.
  • Bei einem Fahrzeugüberschlag besteht für eine nicht angeschnallte Person ein deutlich größeres Risiko tödlich verletzt zu werden als für eine angesch-nallte Person. Stellen Sie sicher, dass alle F a h r z e u g i n s a s s e n ordnungsgemäß angeschnallt sind.

VORSICHT

Die Bereifung Ihres Fahrzeugs wurde im Hinblick auf Fahrsicherheit und gute Fahreigenschaften konzipiert.

Verwenden Sie keine Reifen- /Felgengrößen und Bauarten, die von den ursprünglich am Fahrzeug montierten abweichen. Sie können Sicherheit, Funktion und Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs beeinträchtigen, was zu einem Überschlag und zu schweren Verletzungen führen könnte.

Achten Sie beim Ersetzen der Reifen darauf, dass an allen vier Rädern Reifen und Felgen gleicher Größe und gleicher Bauart montiert werden. Dies gilt auch für Profil, Fabrikat und Tragfähigkeit. Falls Sie sich dennoch für eine Räder/- Reifenkombination entscheiden, die nicht von HYUNDAI für den Geländebetrieb empfohlen wird, sollten Sie diese Reifen nicht für Autobahnfahrten verwenden.

Festgefahrenes Fahrzeug frei fahren

Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand oder Schlamm festgefahren ist, drehen Sie das Lenkrad in beide Richtungen, um den Bereich um die Vorderräder frei zu machen. Schalten Sie danach bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe abwechselnd in den Rückwärtsgang (R) und in den ersten Gang (1) bzw. bei Fahrzeugen mit Automatik- /Doppelkupplungsgetriebe abwechselnd nach "R" (Rückwärtsgang) und in einen beliebigen Vorwärtsgang. Geben Sie dabei nicht zuviel Gas und lassen Sie die Antriebsräder so wenig wie möglich durchdrehen. Wenn das Fahrzeug nach einigen Versuchen nicht frei gefahren werden konnte, lassen Sie das Fahrzeug aus dem Schnee oder Schlamm ziehen, um das Überhitzen des Motors und mögliche Beschädigungen des Antriebsstrangs zu vermeiden.

ACHTUNG

Länger anhaltende vergebliche Versuche, ein Fahrzeug frei zu fahren, können zum Überhitzen des Motors als auch zu Getriebe- und Reifenschäden führen.

VORSICHT Durchdrehende Räder

Lassen Sie die Antriebsräder generell nicht durchdrehen, besonders jedoch nicht mit einer Geschwindigkeit von über 56 km/h (35 mph). Das schnelle Durchdrehen der Räder bei stehendem Fahrzeug könnte dazu führen, dass die Reifen überhitzen, platzen und Passanten verletzen.

ANMERKUNG

Wenn das Fahrzeug mit ESC ausgestattet ist, muss dieses vor dem Freifahren abgeschaltet werden.

VORSICHT

Wenn das Fahrzeug in Schnee, Schlamm oder Sand etc.

festgefahren ist, können Sie das Fahrzeug frei fahren, indem Sie abwechselnd vorwärts und rückwärts fahren. Wenden Sie die das beschriebene Verfahren nicht an, wenn sich Personen oder Objekte in der Nähe des Fahrzeugs befinden. Beim Freifahren kann sich das Fahrzeug plötzlich vorwärts oder rückwärts in Bewegung setzen und in der Nähe befindliche Personen verletzen oder Objekte beschädigen.

Gleichmäßiges Durchfahren von Kurven

Vermeiden Sie es in Kurven zu bremsen oder den Gang zu wechseln, insbesondere auf nassen Straßen.

Idealerweise sollte bei Kurvenfahrten immer behutsam Gas gegeben werden.

Wenn Sie diese Hinweise beachten, wird der Reifenverschleiß auf ein Minimum begrenzt.

Fahren im Dunkeln

Da das Fahren im Dunkeln risikoreicher ist als das Fahren bei Tageslicht, möchten wir Ihnen folgende Hinweise dazu geben:

  • Fahren Sie mit mäßiger Geschwindigkeit und halten Sie größere Abstände zu anderen Verkehrsteilnehmern, um den schlechteren Sichtverhältnissen gerecht zu werden. Dies gilt insbesondere in Bereichen, die nicht beleuchtet sind
  • Stellen Sie die Spiegel so ein, dass Sie vom Scheinwerferlicht anderer Fahrzeuge nicht zu stark geblendet werden.
  • Sorgen Sie für saubere Scheinwerfer und, bei Fahrzeugen ohne automatische Höhenverstellung, für eine ordnungsgemäße Einstellung der Scheinwerfer. Verunreinigte und/oder falsch eingestellte Scheinwerfer verschlechtern die Sichtverhältnisse bei Fahrten im Dunkeln.
  • Vermeiden Sie es, direkt in das Scheinwerferlicht der entgegenkommenden Fahrzeuge zu schauen, da es mehrere Sekunden dauert, bis Ihre Augen sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt haben. In diesem Zeitraum ist Ihr Sehvermögen vollständig oder teilweise eingeschränkt.
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