Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) erfasst den Reifendruck von allen vier Reifen. Falls der Reifendruck in einem oder mehreren Reifen zu niedrig ist, wird der Fahrer durch die Reifendruckwarnleuchte im Armaturenbrett gewarnt (die Warnung erscheint auch auf der Anzeige des Typ A*1 Armaturenbretts) und ein akustisches Signal ertönt. Der Reifendruck wird vom System indirekt anhand der Daten von den ABSRaddrehzahlsensoren ermittelt.
Für eine richtige Systemfunktion muss das System mit dem vorgeschriebenen Reifendruck (Wert auf dem Reifendruckschild) initialisiert werden. Führen Sie die Initialisierung entsprechend dem beschriebenen Vorgehen aus.
Prüfen Sie bei Fahrzeugen mit einem Armaturenbrett des Typs A*1 den Zustand oder lassen Sie das Fahrzeug von einem Fachmann, wir empfehlen einen autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner entsprechend der Anzeige überprüfen.
Eine Systemstörung und der Betriebszustand werden durch eine Warnung angezeigt.
Siehe "Warn- und Anzeigeleuchten"
VORSICHT
Die einzelnen Reifen, einschließlich Reserverad (falls vorhanden) müssen monatlich bei kalten Reifen kontrolliert und auf den vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Druck, der in den Fahrzeugunterlagen oder auf dem Reifendruckschild angegeben ist, eingestellt werden. (Falls das Fahrzeug mit Reifen anderer Dimensionen als in den Unterlagen oder auf dem Reifendruckschild angegeben ausgerüstet ist, müssen Sie den richtigen Reifendruck für diese Reifen ermitteln.) Zur erhöhten Sicherheit ist das Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) ausgerüstet, ein zu tiefer Druck eines oder mehrerer Reifen wird durch eine aufleuchtende Warnleuchte angezeigt. Falls die Warnleuchte für zu niedrigen Reifendruck aufleuchtet, müssen Sie so rasch wie möglich anhalten und die Reifen kontrollieren und auf den richtigen Reifendruck einstellen. Beim Fahren mit zu niedrigem Reifendruck können sich die Reifen überhitzen, was zu einem Reifendefekt führen kann. Bei einem zu niedrigen Reifendruck erhöht sich der Kraftstoffverbrauch, vermindert sich die Reifenlebensdauer und außerdem wird die Fahrzeughandhabung und das Bremsvermögen beeinträchtigt.
Beachten Sie, dass sich mit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) eine richtige Reifenwartung nicht erübrigt. Es gehört zur Verantwortung des Fahrers den richtigen Reifendruck einzustellen, selbst wenn ein zu niedriger Reifendruck die Warnleuchte für einen zu niedrigen Reifendruck nicht auszulösen vermag.
Das Fahrzeug ist ebenfalls mit einer Reifendruckkontrollleuchte (TPMS) ausgerüstet, mit welcher eine Systemstörung angezeigt wird.
Die Reifendruckkontrollleuchte (TPMS) ist mit der Warnleuchte für zu niedrigen Reifendruck kombiniert. Beim Auftreten einer Störung blinkt die Leuchte für ungefähr eine Minute und leuchtet danach kontinuierlich. Diese Anzeige erscheint bei jedem Fahrzeugstart, solange bis die Störung behoben ist. Bei leuchtender Kontrollleuchte kann ein zu niedriger Reifendruck vom System nicht richtig erfasst werden. Störungen können verschiedene Ursachen haben, wie die Installation von anderen Reifen oder Rädern für die eine richtige Funktion des Systems nicht gewährleistet ist. Nach jedem Reifen- oder Radwechsel muss die Reifendruckkontrollleuchte (TPMS) kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) mit dem Austauschreifen bzw. Austauschrad richtig funktioniert.
Zur Vermeidung von Fehlanzeigen werden die Daten vor einer Anzeige einer Störung für kurze Zeit gelesen. Deshalb wird ein rascher Druckabfall oder ein Platzen eines Reifens nicht unmittelbar angezeigt.
HINWEIS
Weil das System geringe Veränderungen des Reifenzustands feststellt, kann die Warnung in den folgenden Fällen etwas früher oder später ausgelöst werden
Initialisierung des Reifendrucküberwachungssystems
Initialisierung
1. Halten Sie das Fahrzeug an einer sicheren Stelle an und ziehen Sie die Handbremse fest.
2. Lassen Sie die Reifen abkühlen und stellen Sie den Reifendruck von allen vier (4) Rädern auf den vorgeschriebenen Wert ein, der auf dem Schild am Türrahmen der Fahrertür (Tür geöffnet) angegeben ist.
Siehe "Reifen" auf Seite 9-11.
3. Zündung auf "ON" stellen.
4. Drücken Sie bei stillstehendem Fahrzeug den Schalter für das Reifendrucküberwachungssystem und kontrollieren Sie, ob die Reifendrucküberwachungswarnleuchte im Armaturenbrett zweimal blinkt und ein akustisches Signal ertönt.
Beim Armaturenbrett des Typs A erscheint eine Meldung im Armaturenbrett, dass die Initialisierung abgeschlossen ist.
VORSICHT
Falls eine Systeminitialisierung vorgenommen wird ohne den Reifendruck einzustellen, kann das System den normalen Reifendruck nicht erfassen und die Reifendrucküberwachungswarnleuchte kann bei zu niedrigem Reifendruck nicht aufleuchten oder bei normalem Reifendruck aufleuchten.
Stellen Sie den Reifendruck von allen vier Rädern ein und initialisieren Sie das System, wenn die Warnleuchte aufleuchtet. Falls die Warnleuchte aus einem anderen Grund als einem Reifendefekt aufleuchtet, kann der Reifendruck von allen vier Reifen auf natürliche Weise abgefallen sein.
Falls der Schalter bei fahrendem Fahrzeug gedrückt wird, kann keine Initialisierung vorgenommen werden.
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